Wie blank liegen die Nerven bei der CDU?
Nach einem Bundesparteitag, auf welchem Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit der peinlichsten Wahlwerbung der letzten Jahre „glänzte“ und dort offen durch Wählerbeeinflussung sein Demokratie-Verständnis zum Besten gab, wird auch auf landesweiter und lokaler Ebene mit panischem Flügelschlagen reagiert.
Alexander Dierks, Generalsekretär der sächsischen CDU, verkündet heute, dass ein weiteres Mitglied der AfD-Fraktion im Stadtrat Chemnitz ausgeschieden wäre. Eine glatte Lüge, getrieben von blinder Ideologie: Paul Günter Steuer hat die Fraktion bereits vor fast einem Jahr verlassen, ist seitdem fraktionslos.
Weiterhin versucht Herr Dierks verzweifelt, AfD und ProChemnitz in einen Topf zu werden. Sven Bader, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: „Wenn wir soviele Schnittmengen hätten, wäre der Wechsel von Diana Rabe gar nicht notwendig gewesen. Dass sie diesen Schritt gegangen ist und sich Herr Steuer laut Pressemeldungen ebenfalls mehr zu ProChemnitz hingezogen fühlt, zeigt die deutlichen inhaltlichen Unterschieden zwischen beiden Fraktionen.
Wir als AfD stehen für sachlich-konstruktive Oppositionsarbeit. Wenn Mitstreiter, welche einst für die AfD angetreten sind, das nicht mehr mittragen möchten, ist das zu akzeptieren.
Hinter dem Statement von Alexander Dierks erkennt man nur, dass der CDU sehr wohl bewusst ist, dass sie in keinster Weise mehr als konservative Volkspartei wahrgenommen wird. Die einzig konservativ-bürgerliche Kraft in der Politik ist die Alternative für Deutschland.
Herrn Dierks Statement zeigt die Verzweiflung der CDU, die nur noch versucht, erfolgreiche politische Mitbewerber krampfhaft in die rechtsextreme Ecke zu drücken. Ich bin mir sicher, dass die Menschen diese primitive Masche erkennen und bei den nächsten Wahlen auch entsprechend würdigen werden.“
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