In der „Chemnitzer Morgenpost/TAG24“ werden heute Planspiele für die Besetzung der kurz- und mittelfristig zur Neuwahl anstehenden Bürgermeister-Posten veröffentlicht.
Quelle: https://bit.ly/37rNLG9
So wird Ralph Burghart (CDU) bereits als Finanzbürgermeister „festgelegt“, Susanne Schaper (Linke) als seine Nachfolgerin berichtet und Almut Patt (CDU) als Nachfolgerin von Ordnungsbürgermeister Miko Runkel (parteilos) ins Spiel gebracht.
Dr. Volker Dringenberg, Fraktionsvorsitzender der AfD im Stadtrat, warnt:
„Warum machen wir überhaupt Bewerbungsverfahren, wenn sich die selbsternannten demokratischen Parteien die Posten hin- und herschieben?
Für den steuerzahlenden Bürger ist es doch der blanke Hohn, dass ein Dezernat für soziale Belange mit einer Verantwortung im dreistelligen Millionenbereich und der dazugehörigen Personalverantwortung in die Hände einer Krankenschwester und Pflegewirtin gelegt werden soll. Noch dazu es bei Frau Schaper viele Anzeichen dafür gibt, dass sie die Aufgabe als Bürgermeisterin nur als Sprungbrett zu einer Ministeriums-Karriere im Sächsischen Landtag nutzen will.
Dass die Chemnitzer kein Interesse an Almut Patt in führender Position haben, hat die Wahl zum Oberbürgermeister klar gezeigt. Jetzt soll sie durch die Hintertür doch auf einen lukrativen Bürgermeister-Posten gehievt werden.
Im aktuellen Bewerberverfahren für den Finanzbürgermeister hat die Stadt Chemnitz nach eigener Aussage 14 potentiell geeignete Bewerbungen vorliegen. Darunter sind zahlreiche hochqualifizierte Bewerber mit Universitätsabschluss, akademischer Karriere und entsprechender beruflicher Erfahrung, auch in der freien Wirtschaft.
Es ist ein Schlag ins Gesicht für jeden qualifizierten Interessenten, wenn er jetzt aus der Presse die abgesprochene Postenverteilung erfahren muss.
Weiterhin zeigt es wieder einmal, wie eng die Chemnitzer CDU mit den Linken zusammenarbeitet. Diese faktische Koalition, dieser politische Dammbruch wird immer offensichtlicher.“
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