Im Klinikum Chemnitz brodelt es. Die gewerkschaftlich organisierten Mitglieder trafen sich daher heute 15 Uhr vor der Stadthalle Chemnitz, in welcher zeitgleich die Stadtrats-Sitzung stattfand.
Auch unsere Stadträte Falk Müller (der auch als Aufsichtsrat im Klinikum vertreten ist) und Nico Köhler unterstützten die fleißigen Mitarbeiter des Klinikums bei ihrer Forderung nach höherem Lohn sowie gerechteren Zuschlägen im Rahmen der Corona-Krise.
Wie allerdings eine Gewerkschaft wie „ver.di“ diese Situation nutzt, um politische Propaganda zu betreiben, zeigt ein Brief der Gewerkschaft an verschiedene Stadtratsfraktionen. In diesem grenzt „ver.di“ unverhohlen demokratische Fraktionen wie unsere mit frei erfundenen Vorwürfen aus dem Dialog aus. Und damit auch einen stattlichen Teil ihrer Mitglieder: Von den rund 2.500 bei „ver.di“ organisierten Mitarbeitern der Klinikums wählen auch genug die AfD.
Warum „ver.di“ das tut, erklärt sich sehr schnell: Der zuständige Gewerkschafts-Sekretär Robin Rottloff ist auch als Unterstützer von diskriminierenden und extremistischen Organisationen wie „Chemnitz Nazifrei“ bekannt und pflegt tiefste Verstrickungen in die Partei der Linken (unter anderem als stellvertretender Stadtvorstand). Die Hintergründe geben diesem Missbrauch des Gewerkschafts-Amtes einen mehr als bitteren Beigeschmack.
Noch verwirrter präsentierte sich die Jung-Linke Carolin Juler, welcher auf Twitter verkündete: „Köhler verlässt die Sitzung, um die Engagierten … und das Pflegepersonal des Klinikums zu bepöbeln…“ Gute Besserung, Frau Juler.
Wir als Fraktion der AfD solidarisierten uns heute daher mit den Angestellten des Klinikums – distanzieren uns aber vom diskriminierenden Verhalten von „ver.di“.
Über die Hintergründe des Streiks berichtete unter anderem der „Blick“: https://bit.ly/3dr0Qlj
R. Grübner meint
Der Twitter-Post von Frau Juler offenbart in Form und Inhalt (Köhler statt Herr Köhler sowie dem Hashtag – oder wohl eher „Hasstag“ – #fckafd das allgemeine Niveau dieser „Link*in“. Wenn sich solche Menschen dann in der Freien Presse (durchaus berechtigt) über verbale Angriffe erregen, zeugt das schon von einem erschreckenden Maß an Doppelmoral.