Bereits in der ersten und zweiten Pandemie-Welle standen unsere Stadträte, allen voran Lars Franke, an der Seite der Gastronomen.
Denn vor allem im Herbst 2020 war die Empörung nachvollziehbar: Trotz engmaschiger Hygiene-Konzepte, oftmals auch teurer Umbauten hatten sich die Chemnitzer Gastronomen und Kneipenbesitzer auf die zweite Welle vorbereitet.
Der Dank dafür: Sie mussten schließen. Lediglich ein Außenverkauf war geduldet. Die Menschen wurde in die Illegalität vertrieben, heimliche Treffen in viel zu engen Wohnungen häuften sich.
Jetzt enthüllt eine Informations-Anfrage der AfD: Die Gastronomie war in keinster Weise ein Pandemie-Treiber – die „Notlösungen“ für soziale Kontakte hingegen schon. 7 Infektionen stehen rund 2.700 Infektionen im privaten Bereich gegenüber.
Hier sehen Sie die Übersicht:
Im Detail findet man die Auswertung hier:
https://afdfraktionchemnitz.de/2021/06/09/ia-015-2021-infektionsgeschehen-sars-cov-2-virus-ansteckungen-und-uebertragungswege/
Wolfgang K. meint
Was soll dieser Beitrag?
Es ist richtig, dass die Gaststätten im Herbst trotz Hygiene-Konzept schließen mussten. Meiner Erinnerung nach war das Mitte November.
Die angeführte Auswertung der Infektionsfälle mit SARS-CoV-2 umfasst den Zeitraum vom 17.11.2020 bis 23.05.2021.
Da ist doch ganz offensichtlich, dass in Gaststätten im Prinzip in dieser Zeit gar keine Infektionsfälle auftreten konnten, weil sie geschlossen waren.
Ich erwarte mehr Sachlichkeit und nicht das Verdrehen von Fakten. Das machen andere Parteien auch.