Autor: AFD-Stadtratsfraktion

  • AfD wirkt: Rathaus will Ratskeller wieder öffnen!

    AfD wirkt: Rathaus will Ratskeller wieder öffnen!

    Die hartnäckige Arbeit unserer Fraktion hat sich erneut ausgezahlt: Die Stadt Chemnitz will den „Ratskeller“ wieder öffnen.

    Seit Jahren kämpft unsere Fraktion darum, den 2019 geschlossenen Ratskeller wiederzubeleben. Zwar wurden Renovierungsmaßnahmen durchgeführt – aber immer nur das Nötigste. Schlussendlich wurde immer auf die Kosten und fehlendes Geld im Haushalt verwiesen.

    Jetzt die Kehrtwende: Die Stadt Chemnitz sucht öffentlich einen Betreiber, welcher des „Ratskeller“ ab 2026 betreiben möchte. Bis 31. August 2025 können Interessenten ihre Konzepte und Ideen für den gastronomischen Betrieb einreichen.

    Stadtrat Steffen Wegert freut sich: „Wir waren die einzige Fraktion, die seit Jahren konsequent die Wiedereröffnung gefordert hat. Ausreden gab es genug, die anderen Fraktionen lehnten unser Bestreben ebenfalls ab. Umso schöner ist es, dass die Stadt Chemnitz jetzt eingesehen hat, dass am besten Platz der Stadt auch eine repräsentative Gastronomie angezeigt ist.“



  • RA-162/2025: Öffentlicher Nahverkehr im Stadtteil Euba

    Im Juni 2025 hat unser Stadtrat Ulrich Oehme für die AfD-Stadtratsfraktion eine öffentliche Anfrage zur Anbindung bestimmter Bereiche im Stadtteil Euba an den öffentlichen Personennahverkehr gestellt.
    Betroffen ist der Bereich zwischen Plauer Straße, Hauptstraße, Plauer Straße und Beutenberg.

    Wir wollten wissen:

    • Hat die Stadtverwaltung vorgesehen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Bürger in diesem Gebiet wieder besser in den ÖPNV einzubinden?

    Antwort der Stadtverwaltung:

    • Während der Schulzeit konnte die Stichfahrt über Talsperre Euba Am Lehngut und Schwanauer Straße (mobile Haltestelle) wegen des 30-Minuten-Takts der Buslinie 83 und einer langen Umleitung nicht ganztägig angeboten werden
    • Mit Beginn der Sommerferien am 30.06.2025 wurde das Betriebskonzept der Buslinie 83 angepasst
    • Durchgehende Taktdehnung auf 60 Minuten ermöglicht jetzt die ganztägige Bedienung des Bereichs bis zum Kreisverkehr Plauer Straße (mobile Haltestelle Schwanauer Straße)
    • Auch die Talsperre Euba ist nun ganztägig angebunden
    • Stadt wertet dies besonders in den Sommermonaten als positiv
  • RA-141/2025 – Nachfrage zu RA-092/2025 „Verwendung angeschaffter Parklets“

    Unsere Stadträtin Susanne Rasch für die AfD-Stadtratsfraktion erneut eine öffentliche Ratsanfrage zu den sogenannten Parklets gestellt.

    Hintergrund: Bereits im März 2025 hatte sie in RA-092/2025 die Kosten, Standorte und Nutzung dieser mobilen Plattformen im Kaßberg und im Yorckgebiet hinterfragt. Damals hatte die Stadtverwaltung erklärt, beide Parklets seien im März 2025 auf den „Garagen-Campus“ umgesetzt worden – eines davon wurde jedoch nur kurz darauf vollständig entfernt.

    Unsere Nachfragen

    • Warum befindet sich nur noch ein Parklet am Garagen-Campus?
    • Warum wurde das zweite Parklet am 8. März 2025 durch zwei Männer abgebaut?
    • War der vorläufige Leiter des Tiefbauamtes, Alexander Kirste, daran beteiligt?
    • Wer hat die Entsorgung veranlasst und genehmigt?
    • Müssen Fördermittel zurückgezahlt werden?
    • Warum werden trotz negativer Erfahrungen nun fünf neue Parklets auf dem Sonnenberg angeschafft?
    • Wer hat das beschlossen und wie wird es finanziert?

    Antwort der Stadtverwaltung

    • Beschädigung und Entsorgung:
      Eines der beiden Parklets war laut Verwaltung irreparabel beschädigt (tragende Holzkonstruktion nicht mehr verkehrssicher) und wurde deshalb abgebaut und entsorgt.
      Der Abbau erfolgte am 8. März 2025 in Eigenleistung, da keine Vertragslage mit einem Dienstleister bestand und der städtische Bauhof ausgelastet war.
      Die Entsorgung wurde vom damaligen Amtsleiter des Verkehrs- und Tiefbauamtes veranlasst, durchgeführt von einem ortsansässigen Entsorgungsunternehmen.
      Fördermittel müssen nicht zurückgezahlt werden – der Fördermittelgeber stimmte dem Abbruch zu.
    • Keine Stellungnahme zur Personalfrage:
      Die konkrete Frage, ob der vorläufige Tiefbauamtsleiter Alexander Kirste selbst am Abbau beteiligt war, blieb unbeantwortet.
    • Neue Parklets für den Sonnenberg:
      Grundlage ist der Stadtratsbeschluss B-059/2022 zur „Kreativachse Chemnitz“.
      Ziel laut Verwaltung: Erhöhung der Aufenthaltsqualität entlang der Kreativachse, mehr Sitzmöglichkeiten, Unterstützung ansässiger Nutzungen.
      Fünf neue Parklets sollen aufgestellt werden, Patenschaftsverträge mit lokalen Einrichtungen sind vorgesehen.
      Finanzierung: 75 % Bundesmittel aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, 25 % städtischer Eigenanteil.

    Das Parklet-Projekt steht im Kontext des Forschungs- und Umsetzungsprogramms „Neues Urbanes Mobilitätsbewusstsein in Chemnitz (NUMIC)“, das mittlerweile in einer erweiterten Form als NUMIC 2.0 fortgeführt wird.

  • Vorsicht, Fake-News: „ProChemnitz“ und die Flaggen-Lüge

    Vorsicht, Fake-News: „ProChemnitz“ und die Flaggen-Lüge

    ProChemnitz, ein fragwürdiger Umgang mit der Wahrheit und daher hier die Warnung: Fallen Sie nicht auf die Fake News dieser Fraktion herein.

    Worum geht es? Das Rathaus dauerhaft mit der Fahne von Chemnitz, Sachsen, Deutschland und der EU zu beflaggen, ist grundsätzlich begrüßenswert. Leider ließ der Antrag der CDU/FDP-Fraktionsgemeinschaft aus unserer Sicht zuviel Luft für weitere Flaggen – unter anderem Regenbogenfahnen.

    Die Fraktion „ProChemnitz“ reichte einen Änderungsantrag ein, welcher das Wort „ausschließlich“ ergänzte. Dies wiederum fand unsere Fraktion aber zu eng gestrickt: Natürlich soll es möglich sein, Flaggen anderer Länder oder befreundeter Städte bei einem gegebenen Anlass zu hissen. Daher reichten wir einen eigenen Änderungsantrag ein, in welchem wir konkret formulierten:

    „Abzubilden sind in dieser Richtlinie ausschließlich die Flaggen der EU, der Bundesrepublik Deutschland, des Freistaates Sachsen, die Flagge der Stadt Chemnitz und bei gegebenem Anlass Flaggen anderer Gebietskörperschaften zu hissen.“

    Schlussendlich wurde vom Stadtrat lediglich die ursprüngliche Form abgesegnet.

    Am Tag nach der Sitzung dann die Fake News von „Pro Chemnitz“: Die Fraktion behauptet plötzlich, nur ihre drei Stadträte sowie ein weiterer fraktionsloser Stadtrat hätten GEGEN Regenbogenfahnen gestimmt. Zitat: „So sind es nur vier Stadträte gewesen, die nicht möchten, dass etwa beim nächsten CSD die Regenbogenfahne vor unserem Rathaus weht…“

    Nein, die AfD möchte keine Regenbogenfahnen vorm Rathaus. Und das haben wir auch klar formuliert. Bitte seien Sie, liebe Chemnitzer, wachsam. Wir weisen die Darstellung von „ProChemnitz“ und deren Flaggenlüge entschieden zurück.



  • Rückblick Stadtrat 18.06.2025

    Rückblick Stadtrat 18.06.2025

    Am 18.06.2025 fand der letzte Stadtrat vor der Sommerpause statt.

    Lesen und sehen Sie hier den Rückblick.

    Chemnitz hat einen neuen Baubürgermeister – mit Thomas Kütter wurde der bisherige Leiter des Hochbauamtes im ersten Wahlgang gewählt. Unsere Fraktion gratuliert und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

    In der Fraktionserklärung kritisierte unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Steffen Wegert die linksextremen Propaganda-Vorfälle beim steuergeldfinanzierten KOSMOS-Festival.

    Sehen Sie seine Rede hier im Video:

    Ein großes Thema war der Lärmaktionsplan 2025.

    Die Stadt muss einen Lärmaktionsplan beschließen – Vorgabe der EU. Meist greift sie dabei auf das einfachste Mittel zurück – Tempo-Begrenzungen, gern auch mal runter auf 30 km/h. Die AfD fordert aber: Sollte Tempo 30 aus Lärmschutzgründen angeordnet werden, muss das vorher im Stadtrat diskutiert werden.

    Sehen Sie hier die Rede unseres Stadtrats Bob Polzer zu diesem Thema:

    In einem Beschlussantrag forderte die Linke, künftig auch Ausschüsse und Beiräte live zu übertragen. Leider war dieser Antrag aus unserer Sicht unausgegoren und hatte keine Chance auf eine Umsetzung – die Kosten dafür sind einfach zu hoch, der Nutzen hingegen zu gering.

    Unser Stadtrat Ronny Licht sprach zu diesem Thema und stellte den Änderungsantrag der Fraktion vor, welcher dem Linken-Antrag einen sinnvollen Anstrich geben sollte.

    Sehen Sie hier die Rede im Video:

    Weitere Anträge, welche mit den Stimmen unserer Fraktion beschlossen wurden:

    – Bibliotheksentwicklungskonzept
    – Nächster Bauabschnitt im Pleißenbachgrünzug beginnt
    – Regelung zur Beflaggung öffentlicher Gebäude (siehe auch den gesonderten Beitrag)

  • RA-095/2025: Gewährleistungswohnungen in Chemnitz

    Im April 2025 hat unser Stadtrat Ulrich Oehme für die AfD-Stadtratsfraktion eine öffentliche Anfrage zu sogenannten Gewährleistungswohnungen in Chemnitz gestellt. Dabei ging es um die Frage, ob und in welchem Umfang die Stadt über solche Wohnungen verfügt und wie diese genutzt werden.

    Wir wollten wissen:

    • Sind die Wohnungen der Sonnenstraße 69 (09130 Chemnitz) Gewährleistungswohnungen?
    • Über wie viele Gewährleistungswohnungen verfügt die Stadt derzeit?
    • Wie hoch ist die personelle Gesamtkapazität und die Auslastungsquote?
    • Wie viele freie Gewährleistungswohnungen gibt es aktuell?
    • Wie viele wurden im Jahr 2024 an- oder abgemietet?
    • Wie hoch waren die Mietkosten 2024 und unter welchem Haushaltstitel wurden sie verbucht?
    • Wie haben sich die durchschnittlichen Mietpreise pro Quadratmeter entwickelt?
    • Wie gliedern sich die Nutzer nach Staatsangehörigkeit?

    Antwort der Stadtverwaltung:

    • Wohnungen der Sonnenstraße 69 sind keine Gewährleistungswohnungen
    • Stadt Chemnitz verfügt aktuell über keine Gewährleistungswohnungen
    • Keine An- oder Abmietungen im Jahr 2024
    • Mietkosten entfallen
    • Keine Daten zu Mietpreisen oder Nutzerstruktur, da keine entsprechenden Wohnungen vorhanden sind