Immer im Einsatz für den Bürger – an dieser möchten wir einen Überblick geben, was kommunalpolitisch in dieser Woche los war.
Bürgergespräch in Borna
Öffentliche Fraktionssitzung unter freiem Himmel:
Gut zwei Stunden lang führten wir interessante, aufschlussreiche und freundliche Gespräche mit Einwohnern im Stadtteil Borna-Heinersdorf.
Hauptthema war natürlich der umstrittene Plan, einen neuen Discounter zu errichten. Aber auch andere sorgenvolle Hinweise aus dem Ortsteil, zum Beispiel die Situation der ärztlichen Versorgung, konnten wir für unsere Arbeit im Stadtrat mitnehmen.
„Eigentor“ im Heckertgebiet
Aufregung im Heckertgebiet: An der Straße Usti nad Labem wurden am Montag die Tore des Bolzplatzes hinterm Kinder- und Jugendhaus „UK“ von der Stadtverwaltung abgebaut.
Stadtrat Nico Köhler informierte sich vor Ort: „In Zeiten geschlossener Sporthallen, Bäder und weiterer Freizeiteinrichtungen dürfen wir unseren Kindern und Jugendlichen nicht auch noch die letzten Möglichkeiten für Erholung, Beschäftigung und Sport nehmen.
Was auch immer der Grund für den Abtransport war: Das Zeichen an die jungen Menschen ist fatal. Wir werden uns für eine schnelle Lösung im Sinne der Kinder und Jugendlichen einsetzen.“
Einsatz mit Erfolg:
Die Stadtverwaltung hat auf die breit gefächerte Kritik am Abbau der Fussballtore auf dem Bolzplatz an der Straße Usti nad Labem reagiert – die Tore stehen wieder an ihrem Platz.
Auch unser Stadtrat Nico Köhler hatte sich engagiert dafür eingesetzt, in der „Chemnitzer Morgenpost/TAG24“ (Quelle: https://www.tag24.de/…/damit-niemand-bolzen-kann-stadt…) wurde ausführlich berichtet.
Kleingärtner sauer: Keine Zufahrt bei starkem Regen
Die rund 500 Pächter im Kleingartenverein „Heimaterde“ kämpfen seit Jahren im eine Entwässerung der Zufahrt zu ihren Gärten. Sobald es stärker regnet, steht die Straße „An der Riesaer Bahnlinie“ unter Wasser.
Der Stadt Chemnitz ist das Problem seit 2015 bekannt. Die Straße gehört aber der Bahn AG und diese sieht es als nicht notwendig an, eine Entwässerung zu bauen.
Stadtrat Nico Köhler schaute sich die Situation vor Ort an: „Es ist absolut ärgerlich, wenn ein Kleingärtner nicht zu seinem Grundstück kommt. Und: Was ist, wenn ein Rettungseinsatz notwendig wird? Wie kommen hier Krankenwagen oder Feuerwehr dann zum Einsatzort? Hier muss die Stadt in Zusammenarbeit mit der Bahn AG schnellstens eine Lösung finden.“
In einer Ratsanfrage hat unsere Fraktion die Stadtverwaltung jetzt um eine Stellungnahme gebeten.
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