Staufalle Neefestraße – in diesen Tagen zeigt sich besonders „beeindruckend“, wie wichtig ein ausgebauter Südverbund für unsere Stadt ist.
Daher forderte unsere Fraktion heute in einer Pressemitteilung, den Südverbund vor allem im Chemnitzer Westen endlich auszubauen. Vor allem müssen die Pläne der Stadt Chemnitz vom Tisch, welche diesen Ausbau im „Mobilitätsplan 2040“ quasi ablehnt.
Hier dokumentieren wir unsere Pressemitteilung:
AfD-Fraktion: Stadt Chemnitz soll sich zu leistungsfähigem Straßennetz bekennen – Südverbund-Ausbau muss weitergehen
Die Situation auf der Neefestraße ist für Autofahrer bereits an normalen Tagen nicht entspannt. Kommt es dann wie in diesen Tagen zu einer Baustellen-Situation, ist diese wichtige Verkehrs-Ader komplett überlastet. Die Auswirkungen sind noch in mehreren Kilometern Entfernung spürbar.
Die Fraktion der AfD im Stadtrat fordert daher die Stadt Chemnitz auf, sich zu einem leistungsfähigen Straßennetz zu bekennen. In diesem Rahmen soll auch auf die bereits konkreten Pläne verzichtet werden, den geplanten Ausbau des Südverbunds im Chemnitzer Westen zu den Akten zu legen.
Stadtrat Günter Boden ist Mitglied in der Verbandsversammlung des Planungsverbandes Chemnitz sowie im Ausschuss für Stadtentwicklung und Mobilität: „Jetzt, wo die Neefestraße massiv eingeschränkt nutzbar ist, kommen die seit Jahren begangenen Fehler der Verwaltung zum Vorschein. Der Südverbund muss nun schnellstens bis zur Kalkstraße ausgebaut werden, als Kompromiss-Lösung wenigstens in zweispuriger Form – noch dazu für das Teilstück zwischen Neefestraße und Zwickauer Straße bereits Baurecht herrscht. Die Neefestraße als stark genutzte Verkehrs-Ader wird immer wieder von Reparaturarbeiten betroffen sein.
Die dafür ausgewiesenen Umleitungen über die Stollberger Straße sowie die Zwickauer Straße sind bereits jetzt nicht leistungsfähig genug.“
Treffen zum Regionalplan
Passend zu diesem Thema trafen sich am Montagabend sächsische AfD-Vertreter auf Einladung der Chemnitzer Fraktion, um über den sächsischen Regionalplan zu sprechen. Dabei wurden auch infrastrukturelle Themen diskutiert.
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