Das würdevolle Gedenken anlässlich der Pogromnacht wird von einer respektlosen Attacke überschattet.
Vertreter der Stadt, der lokalen Politik und religiöser Gemeinschaften hatten gestern am Stephanplatz Blumen niedergelegt. An der Stelle, an welche einst die Chemnitzer Synagoge stand.
Heute, einen Tag später entdeckten aufmerksame Beobachter, dass die Gedenkstätte durch linke Fanatiker geschändet wurde: Im Nachgang des Gedenkens wurde der Kranz unserer Fraktion entfernt und achtlos in die Ecke geworfen (Foto 1).
Die nachträglich sehr prominent platzierten Blumen einer ganz bestimmten Partei (Foto 2) lassen bereits einen Rückschluss auf diejenigen Kreise zu, welche in ihrem ideologischen Wahn nicht einmal vor der Schändung einer Gedenkstätte Halt machen.
Update, 16.10 Uhr: Mittlerweile bekennt sich das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ zu diesem Frevel (Foto 3). Die wahren Faschisten, welche andere Ansichten unter dem Deckmantel der „Weltoffenheit“ unterdrücken, arbeiten eng mit „Chemnitz Nazifrei“ zusammen. Dort wiederum ist Tim Detzner, der Ex-Bundestagskandidat der Linken, stark engagiert.
Erschreckend ist ebenfalls das laute Schweigen der übrigen Parteien, welche sonst wortreich von Toleranz fabulieren.
Wolfgang K. meint
Werden antisemitische Straftaten nicht dem Rechtsextremismus zugeordnet?
„Antisemitische Straftaten müssen endlich genauer zugeordnet werden“
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article231822981/Polizeistatistik-Antisemitische-Straftaten-muessen-genauer-zugeordnet-werden.html
Wolfgang K. meint
Und Frau Gabriele Engelhardt schwenkt die Regenbogenfahne dazu.