Seit 1998 tagt in Chemnitz der „Kriminalpräventive Rat“. Morgen, am 10.09.2020, ist die nächste Sitzung.
Die Fraktion der AfD im Stadtrat Chemnitz fordert die Teilnehmer des Rats auf, das Sicherheitskonzept für Chemnitz wesentlich zu verbessern.
Stadtrat Sven Bader: „Seit Jahren geht es mit der Sicherheit und Ordnung, vor allem mit dem Gefühl einer geborgenen Stadt bergab. Was nutzen wohlklingende Namen, wenn aus diesen Gremien keine spürbaren Ergebnisse kommen. Statistiken sind das Eine, die wöchentliche mediale Berichterstattung über zum Teil sehr schwere Gewalttaten aber auch das andere.
Dabei haben wir viele Möglichkeiten, lassen sie aber ungenutzt. Wir müssen dringend die Zusammenarbeit zwischen Menschen, welche in der Öffentlichkeit arbeiten, und den Sicherheitsbehörden verbessern. Ich denke da an die Taxi-, Bus- und Bahnfahrer als aufmerksame Hinweisgeber.
Die Präventions-Arbeit in der Schule muss verstärkt werden. Hier sollten wir unverzüglich neue Stellen für Schulsozialarbeiter zur Verfügung stellen. Die Vermittlung von Werten des Zusammenlebens, von Recht und Ordnung muss endlich funktionieren. Dazu gehört auch eine Überprüfung der sinnvollen Aufteilung der Kinder- und Jugendclubs im Stadtgebiet.
Ebenso sollten wir die Möglichkeit prüfen, bestimmte Brennpunkt in der Stadt mit mobiler Videoüberwachung temporär abzusichern.
Schlussendlich bleibt die dauerhafte Forderung unserer Fraktion, den Stadtordnungsdienst personell aufzustocken. Nur so bekommen wir die Innenstadt, aber auch die Stadtteile, sicherer. Diese Misere in unserer Verwaltung muss endlich ein Ende haben.“
Wolfgang K. meint
„Auch wenn es politisch unerwünscht ist, es auszusprechen: Wer sich in den letzten Jahren in Innenstädten, auf Einkaufsstraßen unserer Großstädte bewegt hat, der hat die aggressive Stimmung wahrgenommen, die von diesen jungen Männern ausging. …“
So heißt es in dem Beitrag von
Bild-Online vom 20.07.2020:
„Wir haben ein Integrationsproblem!“
https://m.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-zu-den-krawallnaechten-wir-haben-ein-integrationsproblem-71989904.bildMobile.html?wtmc=fb.shr###wt_ref=https%3A%2F%2Flm.facebook.com%2F&wt_t=1595647130736
Wenn ich früher im Stadtzentrum war, und es gab die Möglichkeit, dann habe ich ein Eis gegessen, einen Latte Macchiato getrunken oder einen kleinen Imbiss eingenommen. Auch bin ich einfach mal so durch das Erdgeschoss der „Galeria Kaufhof“, geschlendert und habe manchmal auch etwas gekauft.
Heute ist das schon lange nicht mehr so. Wenn ich im Stadtzentrum alle meine geplanten Erledigungen getätigt habe, dann sehe ich zu, dass ich so schnell wie möglich aus dem Stadtzentrum heraus komme.
Vielen Chemnitzer Bürgern, die ich kenne, geht es diesbezüglich ähnlich wie mir.