Die Stadt Chemnitz plant, bei etwa zehn Angeboten der Jugend- und Sozialarbeit rund eine Million Euro einzusparen. Das würde für die meisten der Projekte das vollständige Aus bedeuten, darunter renommierte Anbieter wie der „Kraftwerk e.V.“ oder das „Mäusenest“ in Grüna.
Diese Pläne stoßen auch in unserer Fraktion auf Widerstand. Nico Köhler ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss und stellvertretendes Mitglied im Sozialausschuss. Er fordert:
„Wir müssen dringend schauen, wo wir diese Million im Haushalt 2023/2024 noch herauslösen können. Allein die Städtischen Theater und Kunstsammlungen erhalten jährlich weit mehr als 30 Millionen Subventionen durch die Stadt Chemnitz, hier sind definitiv Kapazitäten vorhanden für eine Umschichtung.
Wir dürfen nicht bei unseren Kindern und Jugendlichen sparen. Sie sind die Zukunft unserer Stadt und unserer Gesellschaft.“
Für den Erhalt des Projektes „Mäusenest“ gibt es mittlerweile eine Online-Petition:
https://www.openpetition.de/petition/unterzeichner/erhalt-unseres-maeusenest-gruena-familienzentrums
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Wolfgang K. meint
Hier zeigt sich wieder einmal, dass Kinder keine Lobby haben. Kinder dienen nur als Verfügungsmasse für die Indoktrination von linksgrüner Politik.
Aber zurück zu den Finanzen. Es gibt ja einen Haushaltplan, und dort müssen die entsprechenden Posten für die Angebote der Jugend- und Sozialarbeit eingeplant sein.
Und weshalb ist das Geld jetzt nicht da? Wofür soll es ausgegeben werden? Was ist da los?
Fragen über Fragen.