Pressemitteilung:
Chemnitz – Die Stadtratsfraktion der AfD hat für den kommenden Stadtrat am 13. Dezember 2023 den
Beschlussantrag „Eissporthalle in Jutta-Müller-Eissporthalle umbenennen“ eingereicht.
Lars Franke ist Mitglied im Schul- und Sportausschuss und erklärt den Vorschlag wie folgt: „Mit Jutta
Müller ist Anfang November eine der erfolgreichsten Sport-Trainerinnen von Karl-Marx-Stadt und
Chemnitz gestorben. Seit 1955 trainierte sie in unserer Stadt junge Eiskunstlauf-Talente. Mit
Sportlerinnen wie ihrer Tochter Gaby Seyfert, später dann Anett Pötzsch und vor allem Katarina Witt
wurde sie weltweit als Erfolgstrainerin bekannt. In ihrer Vita finden sich drei olympische
Goldmedaillen, zehn Weltmeistertitel, 18 gewonnene Europameisterschaften und 42 Meistertitel der
DDR.
Die Benennung ihrer ehemaligen Wirkungsstätte nach ihrer Person ist da naheliegend, um dauerhaft
an die großen Erfolge von Jutta Müller zu erinnern. Natürlich sollte das Einverständnis der
Angehörigen im Vorfeld eingeholt werden.“
irene meint
Was gibt es denn für Gründe, daß nur die Trainingshalle nach der Trainerin benannt werden soll?
Es sollte schon die große Eislaufhalle den Namen bekommen. Damit zeigt man den Respekt vor der Eislaufkultur, die hier in C bzw ehemals Karl-Marx Stadt entstanden ist. Jutta Müller hatte großen Anteil daran. Zugleich ist das auch eine Ehre für die nachfolgenden Eislauftrainer, die den Eissport traditionell weiterführen in C.
Persönliche Meinung dazu.
FG
Irene